Sehverbesserung

Umgang mit Zweifel und Stillstand

Werde ich jemals besser Sehen?
Das hat doch sowieso alles keinen Sinn. Das Sehen wird niemals wieder besser werden. Kann dieses System hier überhaupt funktionieren?
Der Typ hier erzählt doch auch nur wieder einen Blödsinn, der bei mir nicht funktioniert.
Kennst Du solche Gedanken?

Diese Gedanken des Misstrauens und diese Tage, wo man denkt, nichts funktioniert und alles hat doch keinen Sinn; sind doch völlig normal. Wir sind Menschen. Wir haben Gefühle und wir machen uns manchmal das Leben viel schwerer als es ist. Wichtig ist, in solchen Momenten zu versuchen, das Gesamtbild zu betrachten, quasi eine Vogelperspektive einzunehmen.

Atme durch.

Mache dir einmal bewusst, wieweit du schon gekommen bist. Es kann hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen. Gerade wenn du anfängst und den aktiven Focus übst und deine Sehgewohnheiten veränderst, kann es äußerst hilfreich sein, dies schriftlich festzuhalten. Wo hast du angefangen und wo stehst du jetzt?

Gerade weil die Veränderung und Besserung sehr subtil sind und nicht linear beständig, ein ständiges Auf und Ab herrscht, wird dir ein solches Tagebuch hilfreich sein und dich daran erinnern, wo du angefangen hast.

Ich schaue mich in meinem Zimmer um, es ist leicht dämmerig und nicht sehr hell beleuchtet. Ich sehe klar. Ich erkenne alles. Vor ein paar Jahren, ab 1 Meter oder so alles milchig, grau in grau, ein Schleier vor der Sicht, alles andere als klar und deutlich. WOW … ich mache mir gerade bewusst, welche Reise ich hinter mir habe. Es ging langsam – manchmal schleichend und oft waren Gefühle da, wie -> alles hat keinen Sinn.

Immer wieder war mir aber dennoch bewusst und eine Stimme in mir sagte, mach weiter … mach weiter … ich tat es. Das Sehen ist so viel mehr, als nur Seheindrücke ins Auge fließen zu lassen. Soviel mehr und kaum mit Worte zu beschreiben, was alles bei einer Reise in die Klarsichtigkeit mit einem selbst geschieht. So vieles fließt jetzt einfach und das Sehen ist kein Krampf mehr, wenn ich unter Menschen bin, brauche ich keine Angst mehr haben, sie überhaupt orten zu können *ha ha* vielleicht kennst du das ja?

Ich weiß noch, wie unangenehm es manchmal war, weil ich nicht genau wusste, wer hat da jetzt gesprochen, guckt er mich an oder nicht … all diese Verkrampfungen, die darauf zurückzuführen waren, dass die Augen eben nicht in der Ferne scharf sehen konnten, sind vorbei und das erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Zweifel und trotzdem am Ball bleiben ist das Geheimnis 🙂
Was hast du zu verlieren? Was? Du kannst hier nur gewinnen!

Schreibe mit gerne, wie es dir mit deinem Sehen geht in die Kommentare 🙂



Sehverbesserungen

Endlich schnell und ohne Mühe wieder klar und deutlich sehen. Schmeiß deine Brille weg – jetzt

Kennst du solche verheißungsvollen Überschriften? Solche Marketingtexte, die dir deinen Wunsch quasi ins Gesicht schleudern und letztlich nur Schall und Rauch sind. Wie schön wäre es doch, wieder klar und deutlich sehen zu können oder?

Ohne Anstrengung, so quasi von jetzt auf gleich :-).

Ja, das wäre es wirklich. Aber ist es nicht so, dass wir jahrelang gegen unsere Natur gelebt haben und unsere Augen auf einer weise nutzen, die von der Natur gar nicht vorgesehen ist? Wie können wir da allen Ernstes verlangen, über Nacht unsere Augen, unsere Kurzsichtigkeit zu heilen?

Wir sind so weit weg von der Natur, dass die Ausmaße dermaßen gravierend sind. Aber es gab und gibt gerade jetzt eine neue Zeit, eine neue Zeit des Umbruchs und der inneren Einkehr. Viele Menschen haben sich gerade in den letzten zwei Jahren auf eine innere Reise begeben und denken viel über ihr Leben und ihr da sein nach.

Höher, schneller, weiter, Konsum, weg von der Natur … arrggg … dafür sind wir nicht auf dieser Welt oder?
Sind wir nur zum Konsumieren hier, nur um in einem Hamsterrad schneller und schneller zu treten?


Was ist wirklich wichtig?
Geld?
Mehr Schein als wirklich sein?

Heute habe ich etwas auf meinem Balkon bearbeitet und es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich wieder gut fühlen kann und in seiner Mitte kommt. Was tat ich? Erst einmal war ich heute Morgen mit mir und der Welt im inneren Klinsch, vielleicht kennst du solche Tage? Na ja, ich topfte ein paar Pflanzen um, mischte Kokuserde mit anderer Erde und wühlte und knettete und zum Schluss merkte ich, wie ich mich besser fühlte.

Erde, geerdet sein, meine Güte, wie sind wir Menschen weg von der Natur und ich bin gerade dankbar, dass ich das erkennen konnte.

Aber ich merke gerade, ich schweife etwas ab 🙂

Eigentlich ging es ja um die Überschrift da oben und ich wollte dich nur darauf hinweisen … mach langsam, erzwinge nichts. Die Augen sind so sensible, alles ist miteinander verwogen – Körper, Geist, lass einfach mal los … Entspanne dich, lass laufen …

Eile mit Weile heißt es in einem Sprichwort. Besinne dich auf die Grundsätze der Rückgewinnung der Sehkraft und lass einfach mal los, akzeptiere nur für heute einfach mal dein Sehen.

Nur heute …

Ja, du willst unbedingt klar sehen, ja, am liebsten gleich … wir wollen alle so unendlich viel und doch gibt es etwas, dass Gott davor gesetzt hat – na? Geduld … Geduld … Geduld … bleib dran aber ohne erzwingen wollen …

Ich wünsche dir eine schöne Zeit und ich freue mich auf jeglichen Kommentar hier auf meiner Seite.



Augengesundheit Tipp 2

In dieser kleinen Reihe möchte ich dir gerne Tipps geben, was du deinen Augen Gutes tun kannst. Es geht um allgemeine Entspannung, es geht um innere Einstellungen zum Sehen und damit natürlich auch zur Wiederherstellung der gesunden Sehfähigkeit.

Die Sache mit der Ernährung
Tipps für das Wohlbefinden der Augen

Hast du dich eigentlich schon einmal mit deiner Ernährung beschäftigt?
Wie sieht deine Ernährung aus, ist sie dir wirklich wichtig?
Oder ißt und trinkst du alles, was so Ottonormalverbraucher auch essen?
Kaffee? Alkoholhol, Bier, Rauchen, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Supermarkt Füllstoffe?

Das Thema Ernährung ist ein sehr schwieriges Thema und es gibt kein Allheilmittel für jeden Menschen, jeder ist verschieden und jeder Mensch benötigt eben auch verschiedene Nährstoffe. Ich möchte dich nur dafür sensibilisieren, mehr auf deine Ernährung zu achten. Tut sie dir gut oder bist da danach aufgeputscht? Müde? Siehst du schlechter? Oder siehst du besser? Achte auf deinen Körper und auf deine Augen, wie fühlen sie sich nach dem Essen.

Gerade in der heutigen Zeit ist es äußerst schwierig, überhaupt noch gesunde Nahrung zu bekommen, deshalb versuche einfach, dich einmal für das Thema zu begeistern und versuche so gut es geht – wie soll ich weiter schreiben? Gesund zu essen … Ha ha, was ist wirklich gesund? Die Frage kann ich niemanden beantworten und jeder muss da seinen Weg finden.

Frag die Natur und schaue, dass du Genußmittel wirklich nur als Genußmittel zu dir nimmst und nicht übertreibst 🙂
Nahrung, die noch natürlich ist, ist natürlich immer besser, als ein Weißbrot mit Margarine (wie wird eigentlich Margarine hergestellt – recherchiere mal). Was ist eigentlich wirklich in der so gesunden Milch noch drin – recherchiere mal. Was hat Fleisch noch mit wirklichem Fleisch zu tun, recherchiere mal 🙂

Eine Empfehlung möchte ich dir dennoch gerne auf den Weg geben, versuche dich für Tee´s zu begeistern. Informiere dich mal über Augentrost, Brennesseltee und und und … okay, schmeckt etwas wie ausgelatschte Schuhe, aber es ist so förderlich für die Augengesundheit und auch für den Körper, da gibt es soviele tolle Kräuter, die dich unterstützen können 🙂

Das Kraut Ehrenpreis ist auch nicht verkehrt 🙂



Augengesundheit Tipp 1

In dieser kleinen Reihe möchte ich dir gerne Tipps geben, was du deinen Augen Gutes tun kannst. Es geht um allgemeine Entspannung, es geht um innere Einstellungen zum Sehen und damit natürlich auch zur Wiederherstellung der gesunden Sehfähigkeit.

Tipp Nr. 1
Achte besonders heute einmal darauf, wie du die Welt wahrnimmst. Es ist jetzt egal, ob du die Brille trägst oder nicht. Versuche einfach einmal, herauszubekommen, wie du durch die Welt gehst.

Wie schaust du?

Merkst du vielleicht, wie deine Schultern verkrampft sind, wie angespannt dein Nacken ist?

Nein? Okay, weiter, vielleicht jetzt, achte einmal auf deinen Gang und ganz besonders auf deine Sitzhaltung.

Wie gehst du durchs Leben?

Bist du immer in Eile?
Bist du immer auf dem Sprung?
Immer in Bewegung. Musst du ständig was tun?

Mir fällt gerade ein, vor gefühlten 100 Jahren – haha … war ich auch jemand, der gehetzt von A nach B ging, immer in schnellem Tempo. Eines Tages, lief ich über eine Sportanlage und merkte plötzlich „Hey Thomas, wieso rennst du ständig durchs Leben? Ich atmete tief durch. Ich setzte mich auf eine Parkbank und seufzte tief. Eine Belastung fiel von mir ab – ein Gefühl des ständig getrieben seins ist von mir förmlich abgefallen. Ich atmete entspannt und sah in die Wolken – ein nie dagewesenes Gefühl der Ruhe überkam mich. Seit diesem Tag ist mein gehetzt sein nicht mehr so, wie es bis dahin gewesen ist. Es ist leichter. Ich nehme meine Umwelt entspannter wahr. Erkenntnis führt zu Veränderung und Gewohnheiten können durchbrochen werden.

Wie sitzt du? Wie sind deine Schulter? Sind die etwa nach vorne eingefallen und dein Nackenbereich alles andere als kraftvoll, energiegeladen, energiedurchlässig? Wenn du am PC sitzt, achte einmal genau auf deinen Abstand zum Monitor, nehme genau wahr, wenn du dich an den PC-Platz setzt, wie dieser Abstand vor deiner Arbeit am PC ist und dann hinterher.
Vielleicht hast du auch die magnetische Anziehungskraft vom Monitor, die dafür sorgt, dass dein Kopf, dein Nacken, deine Schultern, sich immer mehr nach vorne neigen und eine völlig unnatürlich Haltung einnehmen.

Achte auf deinen Körper, auf deine Haltung. Wenn du merkst, du verkrampfst völlig, so hat das seinen Sinn – der Körper reagiert nur, nehme wahr, akzeptiere und verändere deine Haltung … Kopf nach oben, Schultern zurück, ruhiges Atmen.

Die Augen starren, was ist zu tun?
Hallo, höre auf deine Augen, es ist zu viel gestarrt, es ist zu viel Anstrengung im Sehen. Augen reagieren auf Reize, du vergisst zu blinzeln, deine Augenmuskeln krampfen …. Aufstehen, Wasser trinken, spazieren gehen, schaue in die Natur, schaue in die Wolken, nehme wahr, was da ganz weit vor dir ist.

So, das war´s mit meinen Tipps für heute.


Viel Erfolg und denke daran, bleib am Ball, nur so wird es besser und besser und …
Genau besser!


Hier kommst du zum zweiten Teil “Augengesundheit Tipp 2”



Warum reines Augentraining allein nicht wirklich hilft.

Bringt Augentraining überhaupt etwas?

Hast du dich vielleicht schon einmal mit Augentraining befasst und die ganzen Übungen Tag für Tag gemacht – immer und immer wieder. Hattest du wirklich das Gefühl, deine Augen würden besser und du würdest besser und klarer in die Ferne schauen können?

Wirklich?

Wie oft hast du das gemacht?

Wie fühlten sich deine Auge? Und jetzt die Frage, was passierte mit deinem Sehen, als du die Augenübungen nicht mehr gemacht hast?

Arbeit, Schule, soziale Verpflichtungen hatten dich vielleicht davon abgebracht,
wie war dein Sehen dann?

Hast du dich intensiv mit dem Augentraining beschäftigt?

Vielleicht warst du auch total euphorisch und hast bei den ersten Augenübungen eine kleine Verbesserung bzw. Änderung in deinem Sehen feststellen können. Doch nach einer gewissen Zeit hast du bemerkt; irgendwie werden meine Augen doch nicht so richtig besser und die Sicht, die klare Ferne stellt sich nicht wirklich ein.

Du hast geübt und trainiert – ohne richtigen Erfolg. Hast dann evtl. die Augen und das Training verflucht, vielleicht hast du sogar mal ein Augentrainingsseminar bei einem Augenlehrer besucht und warst Feuer und Flamme, warst dann wieder zu Hause und hast die Übungen gemacht und doch, der durchschlagende Erfolg, das bessere und klare Sehen hat auf sich warten lassen, mit anderen Worten, das Seminar war doch eigentlich irgendwie ein Reinfall.

Warum schreibe ich das?

Weil es mir viele Jahre so ergangen ist, immer wieder habe ich nach Augenübungen Ausschau gehalten, diese kontinuierlich gemacht, war auf diversen Augentrainingsseminaren und letztlich alles ohne Erfolg. Auf den Seminaren war alles so leicht und oft dachte ich, wow, der Lehrer sagte jetzt, ich brauche nur noch 14 Tage diese Übung machen und ich sehe wieder klar.
Lächerlich.
Heute bin ich schlauer, die Seminare machten mir deutlich, dass das auch nicht der Weg war.

Mir fiel auf, die Augenübungen waren ständig die gleichen, vor einer Sehtafel stehen in einer Entfernung, wo man gerade noch die 3 oder 4 letzte Buchstabenreihe erkennt, Schwingen, Palmieren und dann noch diese weltbekannte Akkomodationsübung, bei der man mit den Augen den Daumen verfolgt und nah zur Nasenspitze bringt und wieder in die Ferne schiebt.
Diese Übungen haben ihre Berechtigung, aber diese Augenübungen bringen dein Augapfel niemals dazu, wieder kürzer zu werden, niemals, nein, nein und nochmals nein. Wenn es bei jemanden wirklich geklappt hat, so freue ich mich darüber natürlich. Aber dieser Jemand hatte mit Sicherheit keinen verlängerten Augapfel, sondern eher einen Krampf im Ziliarmuskel, der sich durch die Übungen wieder befreit hat.

Nun gut, ich wollte doch einfach nur wieder klar sehen können. Aber diese Übungen brachten nichts.

Auf diesem Blog rede ich nur über meine persönlichen Erfahrungen, jeder Mensch ist verschieden, wenn du genug vom Augentraining hast und nicht den wirklichen Durchbruch erzielst, kann ich dir persönlich nur raten, probiere die Methoden auf diesem Blog aus, teste diese mindestens einige Monate, mache deine persönliche Erfahrung und dann entscheide selbst, ob du weitermachst oder nicht. Das Großartige ist aber auch, wenn du die Sachen hier wirklich ernst nimmst, brauchst du gar kein Augentraining, sondern nur gesunde und natürliche Sehgewohnheiten. Wenn du dran bleibst, werden sich deine Augen bessern – völlig ohne Stress und Mühe. Du wirst sehen, wie du entspannter siehst, wie du dich auch allgemein wohler fühlst.


Sehen ist so viel mehr, selbst der ganze Körper wird davon positiv profitieren. Weniger Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich, entspanntere Schultern, weicherer, entspannterer Blick, weichere Körperbewegungen.

Ich bin nicht unfehlbar und auch kein Augenarzt oder Optiker, ich bin jemand,
der seit vielen Jahren sein Sehen wieder haben wollte und viele, sehr viele Erfahrungen und auch Enttäuschungen durchstehen musste, um zu erkennen, das herkömmliches, sogenanntes Augentraining für eine Wiederherstellung der normalen Sehfähigkeit nicht genug sind und teilweise mehr Schaden als nutzen.