Sehverbesserung

Ich will jetzt unbedingt wieder klar Sehen

„Lieber Gott, schenke mir Geduld und am Liebsten sofort!“
Kennst Du das auch?

Du hast für dich entdeckt, dass es möglich ist, deine Augen verbessern zu können, bist euphorisch, liest alles, was es darüber zu lesen gibt.

Dann machst du regelmäßig deine Augenübungen und irgendwie, irgendwann, geht dir das auf die Nerven, die Augen bessern sich enfach nicht mehr, anfangs hat sich da etwas leicht verändert, du konntest etwas leichter in die Ferne sehen, ein klein wenig mehr Wahrnehmen. Du dachtest, wie genial; bald sehe ich klar.

Die Hoffnung schwindet. Da kommt der Punkt, wo gar nichts mehr geht und die Hoffnung auf ein besseres Sehen können verliert sich mehr und mehr in wahren Aktionismus. Ich will jetzt sofort wieder besser Sehen können. Sofort.

Du machst Augenübungen und verkrampfst mehr und mehr. Nicht nur Deine Augen werden jetzt überlastet, nein, auch Dein Nacken- und Schulterbereich. Es geht weiter, auch der Kieferbereich wird belastet; dein Gesicht? Achte mal auf deine Verkrampfungen im Gesicht, achte vielleicht einmal darauf, wie sich dein Stirnbereich anfühlt.

Vielleicht machst du mal eine kurze Pause, schließt die Augen und massierst jetzt nur mal mit deinen Fingern die Stirn, fühle, knete in Kreisbewegungen, streiche nach oben aus und zur Seite, dann öffne wieder die Augen. Ändert sich was?
Gerade die Kurzsichtigen sind dermaßen im Gesicht verkrampft, dass die Augen fast gar keine Chance haben, ihre kleinen und feinen Bewegungen in der Wahrnehmung der Welt ablaufen zu lassen, verkrampfte Muskeln überall.

Du willst jetzt unbedingt klarer sehen.

Warum? Weil Du es unbedingt schaffen willst, Du willst da herauskommen, aus dieser blöden Unschärfe, die Dich in Deiner Entfaltung Deiner Persönlichkeit hindert. Du hast es satt, eine Brille zu tragen, die dich von der Außenwelt irgendwie fernhält. Die Brille rutscht und irgendwie möchtest du das Teil nicht akzeptieren, vielleicht hast du auch das Gefühl, du bist nicht heil, solange du nicht wirklich klar sehen kannst?

Soll ich dir ein Geheimnis verraten?
Ja? Nein? Doch … hör genau hin.
Deine Augen lassen sich nichts befehlen. Je klarer du jetzt sehen willst, desto schlechter wirst du sehen. Das Sehsystem macht dicht.

Vielleicht fragst du dich jetzt, was du denn nun tun sollst?
Atmen – loslassen und die Augen sein lassen. Lasse all die Spannungen und das unbedingte klar Sehen wollen los. Ha ha, wenn das so einfach wäre.

Ich weiß, dass es verrückt klingt, aber je mehr du loslässt und die Augen und damit das Sehsystem in einen natürlichen Fluss bekommst, desto besser und klarer wirst Du letztlich sehen können. Vermeide unbedingt Sehstress.

Vergesse das Augentraining, achte darauf, dass du dir unbedingt gesunde Sehgewohnheiten aneignest, und lebe dein Leben. Heute, jetzt, was kannst du tun, damit es dir jetzt gut geht?

Ich habe darüber schon in meinem Podcast gesprochen. Die Augen wieder ins klare Sehen zu bekommen, ist eine Reise, eine Kurzsichtigkeit umzukehren, ist ein Weg und du wirst keinerlei Abkürzungen finden können.

Wenn du mir nicht glaubst, versuche, ihn zu finden, ich gebe dir Brief und Siegel, du verschwendest deine Zeit. Aber letztlich glaube nicht einfach alles, was ich hier schreibe, nehme es auf, lasse es wirken und beobachte dich einfach, wie dein Sehen sich verändert.

Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gegessen.

Alles, was ich hier schreibe, schreibe ich aus eigener und vor allem langer Erfahrung. Ich ging durch viele Tiefs und möchte einfach auf diese Tiefs und damit auch Fallen der Umkehr der Kurzsichtigkeit hinweisen. Letztlich macht sich jeder seine Gedanken und nimmt das, was für ihn das Beste ist.


Tipp

Wann hat deine Kurzsichtigkeit begonnen?
Wie alt warst du damals?
Wie waren deine Lebensumstände?
Wie hast du dich damals gefühlt?
Gab es irgendein Erlebnis, eine Situation, die dich aufgewühlt hat?
Die dich verletzt hat?
Manchmal sind Fotos hilfreich, um in die Vergangenheit reisen zu können 🙂
Oder frage deine Angehörigen, Freunde falls du dich nicht mehr erinnern kannst.



Sehverbesserung

Warum brauche ich ständig stärkere Brillengläser?

Jahr für Jahr stärkere Brillengläser, muss das sein?
Lese dazu unbedingt das Kapitel „Wie entsteht Kurzsichtigkeit“.

Wie Du gelernt hast, wird durch zu viel Naharbeit der Ziliarmuskel belastet. Wenn wir nun dauerhaft Tag für Tag diese Belastungen im Nahen haben, durch zu viel aufs Handy schauen oder auf den Monitor, haben wir keinen Ausgleich mehr; damit sich der Ziliarmuskel wieder richtig entspannen kann.

Was passiert nun genau?

Es kommt zu einem dauerhaften Krampf in diesem Ziliarmuskel und die Augenlinse ist quasi chronisch angespannt und die Augenlinse minimal gewölbt. An sich logisch oder?
Eigentlich so einfach und nachvollziehbar. Der große Fehler; der jetzt gemacht wird, ist das niemand versucht, diesen Krampf im Ziliarmuskel zu lösen, um dann wieder besser in der Ferne sehen zu können.

Jetzt bräuchte man eigentlich nur viel Zeit aufwenden, um entspannt in die Ferne zu schauen. Geh in die Natur, blicke auf die Bäume, springe mit Deinem Blick von Ast zu Ast, bleibe entspannt, atme tief. Mache das zur Gewohnheit oder blicke einfach so oft es geht in die Ferne, in die Landschaft, auf Häuser, Menschen, dabei atmen, achte auf entspannte Schultern und einem guten Stand oder einer gerade Sitzposition. Mehr wäre jetzt eigentlich gar nicht nötig.
Aber sind wir ehrlich, wir sind träge, sind zu viel am Handy, sitzen zu viel vor dem PC oder TV, lesen zu viel in einem spannenden Buch. Unsere gesamten Aktivitäten sind zu viel im Nahbereich.

Wir sind so beschäftigt, dass wir verlernt haben, innezuhalten und bewusst zu schauen, wie fühle ich mich gerade, was sehe ich gerade. Oh, ein schöner Baum mit hübscher Baumkrone, die Vögel am Himmel, die Wolken mit ihrem Schauspiel der verschiedensten Formen, was man darin alles entdecken kann?

Wir sind zu hektisch, die wenigstens Menschen sind sich darüber bewusst. Einfach mal anhalten im stressigen Alltag und bewusst schauen und fühlen. Eine Wohltat nicht nur für die überanstrengten Augen, sondern auch für die Seele.

In diesen Zustand, indem dieser Ziliarmuskel jetzt ist, wird meistens eine Brille mit Minuswerten verschrieben. Das Auge bekommt somit den Reiz, das einfallende Licht bzw. die Seheindrücke etwas nach hinten zu verschieben und das Auge wächst und wächst und letztlich ist der Augapfel zu lang. Jetzt brauchst Du wieder eine neue Brille, diesmal aber eine stärkere, damit der Sehimpuls wieder direkt auf die Stelle des schärfstens Sehen fallen kann.


Tipp

Versuche es Dir zu Gewohnheit zu machen, öfters vom Nahbereich in den Fernbereich zu wechseln 🙂Wie?
Du liest ein Buch, versuche nach jedem Kapitel kurz aufzuschauen, blicke zum Fenster hinaus oder soweit es eben möglich ist, versuche entspannt zu schauen, entspanntes Gesicht,
entspannter Kiefer, entspannte Schultern.



Sehverbesserung

Umgang mit Zweifel und Stillstand

Werde ich jemals besser Sehen?
Das hat doch sowieso alles keinen Sinn. Das Sehen wird niemals wieder besser werden. Kann dieses System hier überhaupt funktionieren?
Der Typ hier erzählt doch auch nur wieder einen Blödsinn, der bei mir nicht funktioniert.
Kennst Du solche Gedanken?

Diese Gedanken des Misstrauens und diese Tage, wo man denkt, nichts funktioniert und alles hat doch keinen Sinn; sind doch völlig normal. Wir sind Menschen. Wir haben Gefühle und wir machen uns manchmal das Leben viel schwerer als es ist. Wichtig ist, in solchen Momenten zu versuchen, das Gesamtbild zu betrachten, quasi eine Vogelperspektive einzunehmen.

Atme durch.

Mache dir einmal bewusst, wieweit du schon gekommen bist. Es kann hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen. Gerade wenn du anfängst und den aktiven Focus übst und deine Sehgewohnheiten veränderst, kann es äußerst hilfreich sein, dies schriftlich festzuhalten. Wo hast du angefangen und wo stehst du jetzt?

Gerade weil die Veränderung und Besserung sehr subtil sind und nicht linear beständig, ein ständiges Auf und Ab herrscht, wird dir ein solches Tagebuch hilfreich sein und dich daran erinnern, wo du angefangen hast.

Ich schaue mich in meinem Zimmer um, es ist leicht dämmerig und nicht sehr hell beleuchtet. Ich sehe klar. Ich erkenne alles. Vor ein paar Jahren, ab 1 Meter oder so alles milchig, grau in grau, ein Schleier vor der Sicht, alles andere als klar und deutlich. WOW … ich mache mir gerade bewusst, welche Reise ich hinter mir habe. Es ging langsam – manchmal schleichend und oft waren Gefühle da, wie -> alles hat keinen Sinn.

Immer wieder war mir aber dennoch bewusst und eine Stimme in mir sagte, mach weiter … mach weiter … ich tat es. Das Sehen ist so viel mehr, als nur Seheindrücke ins Auge fließen zu lassen. Soviel mehr und kaum mit Worte zu beschreiben, was alles bei einer Reise in die Klarsichtigkeit mit einem selbst geschieht. So vieles fließt jetzt einfach und das Sehen ist kein Krampf mehr, wenn ich unter Menschen bin, brauche ich keine Angst mehr haben, sie überhaupt orten zu können *ha ha* vielleicht kennst du das ja?

Ich weiß noch, wie unangenehm es manchmal war, weil ich nicht genau wusste, wer hat da jetzt gesprochen, guckt er mich an oder nicht … all diese Verkrampfungen, die darauf zurückzuführen waren, dass die Augen eben nicht in der Ferne scharf sehen konnten, sind vorbei und das erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Zweifel und trotzdem am Ball bleiben ist das Geheimnis 🙂
Was hast du zu verlieren? Was? Du kannst hier nur gewinnen!

Schreibe mit gerne, wie es dir mit deinem Sehen geht in die Kommentare 🙂



Sehverbesserung

Tipps für dein persönliches Sehverbesserungsprogramm

Gute Lichtverhältnisse sind das A und O eines Verbesserungsprogramms für besseres Sehen.
Du kennst doch mit Sicherheit solche Sehtafeln, mit denen du beim Optiker bzw. beim Augenarzt auf deine Sehstärke getestet wirst.
Sie sind eine wunderbare Hilfe, auch, wenn du zuhause an deiner Sehstärke arbeiten möchtest.

Wenn du damit beginnst, den aktiven Focus zu üben; darüber werde ich gesondert nochmals hier einen Beitrag reinsetzen, wirst du nach einer gewissen Zeit (sehr individuell) feststellen, dass du Buchstaben/Schrift auf weiter Entfernung wieder scharf ziehen kannst. Was bietet sich also an, damit regelmäßig zu üben? Genau eine Sehtafel. Mir ist vor ungefähr einer Woche eine Idee gekommen, an die ich dich gerne teilhaben möchte. Worum geht´s? Es geht um Lichtverhältnisse und du wirst merken, wenn du mit einer Sehtafel arbeitest, dass dein Sehen sehr stark schwankt und dies natürlich auch mit den verschiedenen Lichtverhältnissen, die der Tag so mit sich bringt, zusammenhängt.

Früher hatte ich vor meiner Sehtafel immer eine Tageslichtlampe, die die Tafel äußerst gut ausleuchtet und ich konnte aus weiter Entfernung wunderbar damit arbeiten, wäre vielleicht eine Option für dich? Aber, jetzt meine Idee von vor einer Woche.

Kennst Du solche Lichttafeln, mit der Designer bzw. Zeichner arbeiten; also das ist eigentlich nur eine Art Lichttisch, wo du wunderbar ein Din A4 Blatt einhängen kannst, gibt es sogar mit Magneten.

Wenn ich jetzt an der Sehtafel etwas üben möchte … wobei ich ja ein Training nicht unbedingt propagiere. Aber manchmal habe ich einfach Lust, mein Sehen herauszufordern. Die Tafel mache ich einfach an und die Buchstaben sind wunderbar von hinten beleuchtet. Warum ist mir das bloß früher nicht eingefallen ? Nun gut, man lernt ja nie aus 🙂

Ach so, wenn du mit so einem Lichttisch arbeitest, kann ich dir sehr empfehlen, die Sehtafel auf transparentem Blatt auszudrucken. Auf normalem weißen Papier sind da doch einige Stellen, die nichts so schön sind – es sieht einfach fleckig aus. Außerdem sind die Buchstaben auf transparentem Papier ziemlich knackig und dunkelschwarz.



Das aktive Fokussieren

Aktives und bewusstes Fokussieren ist der Schlüssel zum besseren Sehen

Wenn mich jemand fragen würde, was das Allerwichtigste im Bereich der Sehverbesserung und Rückbildung der Kurzsichtigkeit ist, so ist es der aktive Fokus bzw. das aktive und bewusste Fokussieren.

Bisher haben wir davon gesprochen, wie wichtig es ist, die Fernbrille nicht in der Nähe zu nutzen und das Du oft – so oft es geht, im Bereich der leichten Unschärfe arbeitest. Aber das alleine reicht leider noch nicht, um eine dauerhafte und stetige Sehverbesserung zu erlangen.

Leider. Wie heißt es so schön, vor dem Erfolg hat Gott den Schweiß gesetzt. Ohne Fleiß kein Preis, so auch in diesem Fall der Sehverbesserung.

Was ist nun dieses ominöse aktive oder bewusste Fokussieren?

Das bewusste Fokussieren oder aktive Fokussieren ist nichts anderes, als das du deine unbewusste Muskelaktivität der Akkommodation bewusst zu steuern lernst.

Akkommodation ist die Anpassung der Brechkraft des Auges, um Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf wahrnehmen zu können. Diese Akkommodation geschieht völlig unbewusst – normalerweise. Du schaust auf ein Blatt Papier, siehst die Schrift klar und deutlich, siehst vom Blatt auf und aus dem Fenster auf einen Baum, der Baum ist scharf. Akkommodation eben.

Was musst Du also lernen, um diesen Prozess der Akkommodation bewusst steuern zu können? Du brauchst nichts weiter zu tun, als die feinen Muskelbewegungen, die für die Augenlinse zuständig sind, bewusst zu kontrollieren.

Okay nicht so ganz, nach meiner Erfahrung ist es noch viel mehr, Du steuerst auch ein bewusstes zusammendrücken (minimalst) des Augapfels. Du machst ihn also bewusst flacher und runder.

Okay, ich höre schon – was?

Wie soll das denn gehen…. Ich sage Dir, es geht viel leichter, als Du glaubst. Allerdings, ohje, jetzt kommt der Haken … es ist wieder mit Arbeit und dranbleiben verknüpft. Es kann sein, dass Du diese feinen Muskelbewegungen im Auge direkt fühlen, wahrnehmen und beeinflussen kannst, aber viele Menschen brauchen da echt ihre Zeit und manche benötigen Wochen oder sogar Monate, um das zu fühlen und zu steuern. Bei mir hat es zum Glück nur ein paar Tage gedauert 🙂

Also jetzt mal Klartext, was muss ich tun, um bewusst Fokussieren zu können?

Wir schreiben 2021, also Übungspraxis vor dem PC-Monitor. Wenn Dir das nicht zusagt, kannst Du natürlich auch ein Din A4 – Blatt mit Text ausdrucken (12-16 Pixel) – immer gut beleuchtet. Schaue nun, dass Du den Abstand so wählst, dass Du den Text leicht ausgefranst noch lesen kannst. Wichtig, nur leicht. Deine Augen sollen nicht überlastet werden. Es geht jetzt darum, zu verstehen, wie Deine Augen arbeitet und fokussiert.

Du schaust entspannt ohne Brille am Rande der Unschärfe auf diesen Text, der leicht unscharf ist.

Sitze gerade und versuche, deine Schultern zu entspannen.

Vielleicht nimmst Du sie etwas nach hinten und ziehst sie etwas nach unten – gleichzeitig streckst Du vom Hinterkopf ausgehend deinen Kopf nach oben – GERADE. Stell Dir vor, Du bist eine Marionette und jemand zieht Deinen Kopf nach oben.

Entspannen, ruhig atmen.

Schließe deine Augen vor dem leicht verschwommenen Text.

Versuche, deine Stirn zu spüren – sind da Verspannungen? Verkrampfungen? Loslassen … entspannen. Atme entspannt aus und öffne dabei entspannt und langsam deine Augen.

Wie sieht der Text aus?

Plötzlich klar? Schwärzer?

Oder ist alles so geblieben?

Du schaust weiter entspannt auf deinen Text.

Versuche mal jeden Buchstaben während des Ausatmens zu umwandern. Beim Einatmen wechsel auf den nächsten Buchstaben, schaue ihn dir genau an – entspannen – Blick fixiert lassen und beim nächsten Ausatmen wechselst Du wieder auf den nächsten Buchstaben und umwanderst ihn.

Wichtig ist jetzt, bleibe entspannt, nimm ab und zu mal deinen Körper leicht nach hinten und dann wieder nach vorne. Alles langsam, versuche, Dir bewusst zu machen, dass deine Augen versuchen, auf die Buchstaben klar zu stellen, zu fokussieren.

Ab und zu schließe wieder die Augen und mach das, so oft Du willst.

Wenn Du ein Gefühl dafür bekommst, wie die Augen entspannt fokussieren, wirst du irgendwann an den Punkt kommen, wenn du dann ein Wort, einen Buchstaben entspannt anschaust, Du diesen Buchstaben scharf stellen kannst. Es geht wirklich.

Schaue entspannt auf den Buchstaben in leichter Unschärfe. Schaue, blinzle und ziehe den Buchstaben scharf. Später klappt das auch mit weit entfernten Personen, Straßenschildern und und und. Aber wie gesagt, Du musst erst ein Gefühl dafür bekommen. Spiele mit der Entfernung, aber schaue immer, dass Du nicht übertreibst.

Dieses aktive und bewusste Fokussieren kannst Du dann, wenn du regelmässig übst, irgendwann komplett in deinen Alltag integrieren. Wenn Du die Strasse entlang läufst, wenn Du mit Menschen sprichst, wenn Du fernsehen schaust und und und. Genau dieses fokussieren sorgt dafür, dass sich dein Auge, deine Augen Stück für Stück abflachen und runder werden.

Schreibe mir gerne im Kommentar, wie das bei dir so hinhaut 🙂