Sehverbesserung

Warum brauche ich ständig stärkere Brillengläser?

Jahr für Jahr stärkere Brillengläser, muss das sein?
Lese dazu unbedingt das Kapitel „Wie entsteht Kurzsichtigkeit“.

Wie Du gelernt hast, wird durch zu viel Naharbeit der Ziliarmuskel belastet. Wenn wir nun dauerhaft Tag für Tag diese Belastungen im Nahen haben, durch zu viel aufs Handy schauen oder auf den Monitor, haben wir keinen Ausgleich mehr; damit sich der Ziliarmuskel wieder richtig entspannen kann.

Was passiert nun genau?

Es kommt zu einem dauerhaften Krampf in diesem Ziliarmuskel und die Augenlinse ist quasi chronisch angespannt und die Augenlinse minimal gewölbt. An sich logisch oder?
Eigentlich so einfach und nachvollziehbar. Der große Fehler; der jetzt gemacht wird, ist das niemand versucht, diesen Krampf im Ziliarmuskel zu lösen, um dann wieder besser in der Ferne sehen zu können.

Jetzt bräuchte man eigentlich nur viel Zeit aufwenden, um entspannt in die Ferne zu schauen. Geh in die Natur, blicke auf die Bäume, springe mit Deinem Blick von Ast zu Ast, bleibe entspannt, atme tief. Mache das zur Gewohnheit oder blicke einfach so oft es geht in die Ferne, in die Landschaft, auf Häuser, Menschen, dabei atmen, achte auf entspannte Schultern und einem guten Stand oder einer gerade Sitzposition. Mehr wäre jetzt eigentlich gar nicht nötig.
Aber sind wir ehrlich, wir sind träge, sind zu viel am Handy, sitzen zu viel vor dem PC oder TV, lesen zu viel in einem spannenden Buch. Unsere gesamten Aktivitäten sind zu viel im Nahbereich.

Wir sind so beschäftigt, dass wir verlernt haben, innezuhalten und bewusst zu schauen, wie fühle ich mich gerade, was sehe ich gerade. Oh, ein schöner Baum mit hübscher Baumkrone, die Vögel am Himmel, die Wolken mit ihrem Schauspiel der verschiedensten Formen, was man darin alles entdecken kann?

Wir sind zu hektisch, die wenigstens Menschen sind sich darüber bewusst. Einfach mal anhalten im stressigen Alltag und bewusst schauen und fühlen. Eine Wohltat nicht nur für die überanstrengten Augen, sondern auch für die Seele.

In diesen Zustand, indem dieser Ziliarmuskel jetzt ist, wird meistens eine Brille mit Minuswerten verschrieben. Das Auge bekommt somit den Reiz, das einfallende Licht bzw. die Seheindrücke etwas nach hinten zu verschieben und das Auge wächst und wächst und letztlich ist der Augapfel zu lang. Jetzt brauchst Du wieder eine neue Brille, diesmal aber eine stärkere, damit der Sehimpuls wieder direkt auf die Stelle des schärfstens Sehen fallen kann.


Tipp

Versuche es Dir zu Gewohnheit zu machen, öfters vom Nahbereich in den Fernbereich zu wechseln 🙂Wie?
Du liest ein Buch, versuche nach jedem Kapitel kurz aufzuschauen, blicke zum Fenster hinaus oder soweit es eben möglich ist, versuche entspannt zu schauen, entspanntes Gesicht,
entspannter Kiefer, entspannte Schultern.



Sehverbesserung

Umgang mit Zweifel und Stillstand

Werde ich jemals besser Sehen?
Das hat doch sowieso alles keinen Sinn. Das Sehen wird niemals wieder besser werden. Kann dieses System hier überhaupt funktionieren?
Der Typ hier erzählt doch auch nur wieder einen Blödsinn, der bei mir nicht funktioniert.
Kennst Du solche Gedanken?

Diese Gedanken des Misstrauens und diese Tage, wo man denkt, nichts funktioniert und alles hat doch keinen Sinn; sind doch völlig normal. Wir sind Menschen. Wir haben Gefühle und wir machen uns manchmal das Leben viel schwerer als es ist. Wichtig ist, in solchen Momenten zu versuchen, das Gesamtbild zu betrachten, quasi eine Vogelperspektive einzunehmen.

Atme durch.

Mache dir einmal bewusst, wieweit du schon gekommen bist. Es kann hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen. Gerade wenn du anfängst und den aktiven Focus übst und deine Sehgewohnheiten veränderst, kann es äußerst hilfreich sein, dies schriftlich festzuhalten. Wo hast du angefangen und wo stehst du jetzt?

Gerade weil die Veränderung und Besserung sehr subtil sind und nicht linear beständig, ein ständiges Auf und Ab herrscht, wird dir ein solches Tagebuch hilfreich sein und dich daran erinnern, wo du angefangen hast.

Ich schaue mich in meinem Zimmer um, es ist leicht dämmerig und nicht sehr hell beleuchtet. Ich sehe klar. Ich erkenne alles. Vor ein paar Jahren, ab 1 Meter oder so alles milchig, grau in grau, ein Schleier vor der Sicht, alles andere als klar und deutlich. WOW … ich mache mir gerade bewusst, welche Reise ich hinter mir habe. Es ging langsam – manchmal schleichend und oft waren Gefühle da, wie -> alles hat keinen Sinn.

Immer wieder war mir aber dennoch bewusst und eine Stimme in mir sagte, mach weiter … mach weiter … ich tat es. Das Sehen ist so viel mehr, als nur Seheindrücke ins Auge fließen zu lassen. Soviel mehr und kaum mit Worte zu beschreiben, was alles bei einer Reise in die Klarsichtigkeit mit einem selbst geschieht. So vieles fließt jetzt einfach und das Sehen ist kein Krampf mehr, wenn ich unter Menschen bin, brauche ich keine Angst mehr haben, sie überhaupt orten zu können *ha ha* vielleicht kennst du das ja?

Ich weiß noch, wie unangenehm es manchmal war, weil ich nicht genau wusste, wer hat da jetzt gesprochen, guckt er mich an oder nicht … all diese Verkrampfungen, die darauf zurückzuführen waren, dass die Augen eben nicht in der Ferne scharf sehen konnten, sind vorbei und das erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Zweifel und trotzdem am Ball bleiben ist das Geheimnis 🙂
Was hast du zu verlieren? Was? Du kannst hier nur gewinnen!

Schreibe mit gerne, wie es dir mit deinem Sehen geht in die Kommentare 🙂



Sehverbesserung

Tipps für dein persönliches Sehverbesserungsprogramm

Gute Lichtverhältnisse sind das A und O eines Verbesserungsprogramms für besseres Sehen.
Du kennst doch mit Sicherheit solche Sehtafeln, mit denen du beim Optiker bzw. beim Augenarzt auf deine Sehstärke getestet wirst.
Sie sind eine wunderbare Hilfe, auch, wenn du zuhause an deiner Sehstärke arbeiten möchtest.

Wenn du damit beginnst, den aktiven Focus zu üben; darüber werde ich gesondert nochmals hier einen Beitrag reinsetzen, wirst du nach einer gewissen Zeit (sehr individuell) feststellen, dass du Buchstaben/Schrift auf weiter Entfernung wieder scharf ziehen kannst. Was bietet sich also an, damit regelmäßig zu üben? Genau eine Sehtafel. Mir ist vor ungefähr einer Woche eine Idee gekommen, an die ich dich gerne teilhaben möchte. Worum geht´s? Es geht um Lichtverhältnisse und du wirst merken, wenn du mit einer Sehtafel arbeitest, dass dein Sehen sehr stark schwankt und dies natürlich auch mit den verschiedenen Lichtverhältnissen, die der Tag so mit sich bringt, zusammenhängt.

Früher hatte ich vor meiner Sehtafel immer eine Tageslichtlampe, die die Tafel äußerst gut ausleuchtet und ich konnte aus weiter Entfernung wunderbar damit arbeiten, wäre vielleicht eine Option für dich? Aber, jetzt meine Idee von vor einer Woche.

Kennst Du solche Lichttafeln, mit der Designer bzw. Zeichner arbeiten; also das ist eigentlich nur eine Art Lichttisch, wo du wunderbar ein Din A4 Blatt einhängen kannst, gibt es sogar mit Magneten.

Wenn ich jetzt an der Sehtafel etwas üben möchte … wobei ich ja ein Training nicht unbedingt propagiere. Aber manchmal habe ich einfach Lust, mein Sehen herauszufordern. Die Tafel mache ich einfach an und die Buchstaben sind wunderbar von hinten beleuchtet. Warum ist mir das bloß früher nicht eingefallen ? Nun gut, man lernt ja nie aus 🙂

Ach so, wenn du mit so einem Lichttisch arbeitest, kann ich dir sehr empfehlen, die Sehtafel auf transparentem Blatt auszudrucken. Auf normalem weißen Papier sind da doch einige Stellen, die nichts so schön sind – es sieht einfach fleckig aus. Außerdem sind die Buchstaben auf transparentem Papier ziemlich knackig und dunkelschwarz.



Augengesundheit Tipp 2

In dieser kleinen Reihe möchte ich dir gerne Tipps geben, was du deinen Augen Gutes tun kannst. Es geht um allgemeine Entspannung, es geht um innere Einstellungen zum Sehen und damit natürlich auch zur Wiederherstellung der gesunden Sehfähigkeit.

Die Sache mit der Ernährung
Tipps für das Wohlbefinden der Augen

Hast du dich eigentlich schon einmal mit deiner Ernährung beschäftigt?
Wie sieht deine Ernährung aus, ist sie dir wirklich wichtig?
Oder ißt und trinkst du alles, was so Ottonormalverbraucher auch essen?
Kaffee? Alkoholhol, Bier, Rauchen, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Supermarkt Füllstoffe?

Das Thema Ernährung ist ein sehr schwieriges Thema und es gibt kein Allheilmittel für jeden Menschen, jeder ist verschieden und jeder Mensch benötigt eben auch verschiedene Nährstoffe. Ich möchte dich nur dafür sensibilisieren, mehr auf deine Ernährung zu achten. Tut sie dir gut oder bist da danach aufgeputscht? Müde? Siehst du schlechter? Oder siehst du besser? Achte auf deinen Körper und auf deine Augen, wie fühlen sie sich nach dem Essen.

Gerade in der heutigen Zeit ist es äußerst schwierig, überhaupt noch gesunde Nahrung zu bekommen, deshalb versuche einfach, dich einmal für das Thema zu begeistern und versuche so gut es geht – wie soll ich weiter schreiben? Gesund zu essen … Ha ha, was ist wirklich gesund? Die Frage kann ich niemanden beantworten und jeder muss da seinen Weg finden.

Frag die Natur und schaue, dass du Genußmittel wirklich nur als Genußmittel zu dir nimmst und nicht übertreibst 🙂
Nahrung, die noch natürlich ist, ist natürlich immer besser, als ein Weißbrot mit Margarine (wie wird eigentlich Margarine hergestellt – recherchiere mal). Was ist eigentlich wirklich in der so gesunden Milch noch drin – recherchiere mal. Was hat Fleisch noch mit wirklichem Fleisch zu tun, recherchiere mal 🙂

Eine Empfehlung möchte ich dir dennoch gerne auf den Weg geben, versuche dich für Tee´s zu begeistern. Informiere dich mal über Augentrost, Brennesseltee und und und … okay, schmeckt etwas wie ausgelatschte Schuhe, aber es ist so förderlich für die Augengesundheit und auch für den Körper, da gibt es soviele tolle Kräuter, die dich unterstützen können 🙂

Das Kraut Ehrenpreis ist auch nicht verkehrt 🙂



Das aktive Fokussieren

Aktives und bewusstes Fokussieren ist der Schlüssel zum besseren Sehen

Wenn mich jemand fragen würde, was das Allerwichtigste im Bereich der Sehverbesserung und Rückbildung der Kurzsichtigkeit ist, so ist es der aktive Fokus bzw. das aktive und bewusste Fokussieren.

Bisher haben wir davon gesprochen, wie wichtig es ist, die Fernbrille nicht in der Nähe zu nutzen und das Du oft – so oft es geht, im Bereich der leichten Unschärfe arbeitest. Aber das alleine reicht leider noch nicht, um eine dauerhafte und stetige Sehverbesserung zu erlangen.

Leider. Wie heißt es so schön, vor dem Erfolg hat Gott den Schweiß gesetzt. Ohne Fleiß kein Preis, so auch in diesem Fall der Sehverbesserung.

Was ist nun dieses ominöse aktive oder bewusste Fokussieren?

Das bewusste Fokussieren oder aktive Fokussieren ist nichts anderes, als das du deine unbewusste Muskelaktivität der Akkommodation bewusst zu steuern lernst.

Akkommodation ist die Anpassung der Brechkraft des Auges, um Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf wahrnehmen zu können. Diese Akkommodation geschieht völlig unbewusst – normalerweise. Du schaust auf ein Blatt Papier, siehst die Schrift klar und deutlich, siehst vom Blatt auf und aus dem Fenster auf einen Baum, der Baum ist scharf. Akkommodation eben.

Was musst Du also lernen, um diesen Prozess der Akkommodation bewusst steuern zu können? Du brauchst nichts weiter zu tun, als die feinen Muskelbewegungen, die für die Augenlinse zuständig sind, bewusst zu kontrollieren.

Okay nicht so ganz, nach meiner Erfahrung ist es noch viel mehr, Du steuerst auch ein bewusstes zusammendrücken (minimalst) des Augapfels. Du machst ihn also bewusst flacher und runder.

Okay, ich höre schon – was?

Wie soll das denn gehen…. Ich sage Dir, es geht viel leichter, als Du glaubst. Allerdings, ohje, jetzt kommt der Haken … es ist wieder mit Arbeit und dranbleiben verknüpft. Es kann sein, dass Du diese feinen Muskelbewegungen im Auge direkt fühlen, wahrnehmen und beeinflussen kannst, aber viele Menschen brauchen da echt ihre Zeit und manche benötigen Wochen oder sogar Monate, um das zu fühlen und zu steuern. Bei mir hat es zum Glück nur ein paar Tage gedauert 🙂

Also jetzt mal Klartext, was muss ich tun, um bewusst Fokussieren zu können?

Wir schreiben 2021, also Übungspraxis vor dem PC-Monitor. Wenn Dir das nicht zusagt, kannst Du natürlich auch ein Din A4 – Blatt mit Text ausdrucken (12-16 Pixel) – immer gut beleuchtet. Schaue nun, dass Du den Abstand so wählst, dass Du den Text leicht ausgefranst noch lesen kannst. Wichtig, nur leicht. Deine Augen sollen nicht überlastet werden. Es geht jetzt darum, zu verstehen, wie Deine Augen arbeitet und fokussiert.

Du schaust entspannt ohne Brille am Rande der Unschärfe auf diesen Text, der leicht unscharf ist.

Sitze gerade und versuche, deine Schultern zu entspannen.

Vielleicht nimmst Du sie etwas nach hinten und ziehst sie etwas nach unten – gleichzeitig streckst Du vom Hinterkopf ausgehend deinen Kopf nach oben – GERADE. Stell Dir vor, Du bist eine Marionette und jemand zieht Deinen Kopf nach oben.

Entspannen, ruhig atmen.

Schließe deine Augen vor dem leicht verschwommenen Text.

Versuche, deine Stirn zu spüren – sind da Verspannungen? Verkrampfungen? Loslassen … entspannen. Atme entspannt aus und öffne dabei entspannt und langsam deine Augen.

Wie sieht der Text aus?

Plötzlich klar? Schwärzer?

Oder ist alles so geblieben?

Du schaust weiter entspannt auf deinen Text.

Versuche mal jeden Buchstaben während des Ausatmens zu umwandern. Beim Einatmen wechsel auf den nächsten Buchstaben, schaue ihn dir genau an – entspannen – Blick fixiert lassen und beim nächsten Ausatmen wechselst Du wieder auf den nächsten Buchstaben und umwanderst ihn.

Wichtig ist jetzt, bleibe entspannt, nimm ab und zu mal deinen Körper leicht nach hinten und dann wieder nach vorne. Alles langsam, versuche, Dir bewusst zu machen, dass deine Augen versuchen, auf die Buchstaben klar zu stellen, zu fokussieren.

Ab und zu schließe wieder die Augen und mach das, so oft Du willst.

Wenn Du ein Gefühl dafür bekommst, wie die Augen entspannt fokussieren, wirst du irgendwann an den Punkt kommen, wenn du dann ein Wort, einen Buchstaben entspannt anschaust, Du diesen Buchstaben scharf stellen kannst. Es geht wirklich.

Schaue entspannt auf den Buchstaben in leichter Unschärfe. Schaue, blinzle und ziehe den Buchstaben scharf. Später klappt das auch mit weit entfernten Personen, Straßenschildern und und und. Aber wie gesagt, Du musst erst ein Gefühl dafür bekommen. Spiele mit der Entfernung, aber schaue immer, dass Du nicht übertreibst.

Dieses aktive und bewusste Fokussieren kannst Du dann, wenn du regelmässig übst, irgendwann komplett in deinen Alltag integrieren. Wenn Du die Strasse entlang läufst, wenn Du mit Menschen sprichst, wenn Du fernsehen schaust und und und. Genau dieses fokussieren sorgt dafür, dass sich dein Auge, deine Augen Stück für Stück abflachen und runder werden.

Schreibe mir gerne im Kommentar, wie das bei dir so hinhaut 🙂



Augengesundheit Tipp 1

In dieser kleinen Reihe möchte ich dir gerne Tipps geben, was du deinen Augen Gutes tun kannst. Es geht um allgemeine Entspannung, es geht um innere Einstellungen zum Sehen und damit natürlich auch zur Wiederherstellung der gesunden Sehfähigkeit.

Tipp Nr. 1
Achte besonders heute einmal darauf, wie du die Welt wahrnimmst. Es ist jetzt egal, ob du die Brille trägst oder nicht. Versuche einfach einmal, herauszubekommen, wie du durch die Welt gehst.

Wie schaust du?

Merkst du vielleicht, wie deine Schultern verkrampft sind, wie angespannt dein Nacken ist?

Nein? Okay, weiter, vielleicht jetzt, achte einmal auf deinen Gang und ganz besonders auf deine Sitzhaltung.

Wie gehst du durchs Leben?

Bist du immer in Eile?
Bist du immer auf dem Sprung?
Immer in Bewegung. Musst du ständig was tun?

Mir fällt gerade ein, vor gefühlten 100 Jahren – haha … war ich auch jemand, der gehetzt von A nach B ging, immer in schnellem Tempo. Eines Tages, lief ich über eine Sportanlage und merkte plötzlich „Hey Thomas, wieso rennst du ständig durchs Leben? Ich atmete tief durch. Ich setzte mich auf eine Parkbank und seufzte tief. Eine Belastung fiel von mir ab – ein Gefühl des ständig getrieben seins ist von mir förmlich abgefallen. Ich atmete entspannt und sah in die Wolken – ein nie dagewesenes Gefühl der Ruhe überkam mich. Seit diesem Tag ist mein gehetzt sein nicht mehr so, wie es bis dahin gewesen ist. Es ist leichter. Ich nehme meine Umwelt entspannter wahr. Erkenntnis führt zu Veränderung und Gewohnheiten können durchbrochen werden.

Wie sitzt du? Wie sind deine Schulter? Sind die etwa nach vorne eingefallen und dein Nackenbereich alles andere als kraftvoll, energiegeladen, energiedurchlässig? Wenn du am PC sitzt, achte einmal genau auf deinen Abstand zum Monitor, nehme genau wahr, wenn du dich an den PC-Platz setzt, wie dieser Abstand vor deiner Arbeit am PC ist und dann hinterher.
Vielleicht hast du auch die magnetische Anziehungskraft vom Monitor, die dafür sorgt, dass dein Kopf, dein Nacken, deine Schultern, sich immer mehr nach vorne neigen und eine völlig unnatürlich Haltung einnehmen.

Achte auf deinen Körper, auf deine Haltung. Wenn du merkst, du verkrampfst völlig, so hat das seinen Sinn – der Körper reagiert nur, nehme wahr, akzeptiere und verändere deine Haltung … Kopf nach oben, Schultern zurück, ruhiges Atmen.

Die Augen starren, was ist zu tun?
Hallo, höre auf deine Augen, es ist zu viel gestarrt, es ist zu viel Anstrengung im Sehen. Augen reagieren auf Reize, du vergisst zu blinzeln, deine Augenmuskeln krampfen …. Aufstehen, Wasser trinken, spazieren gehen, schaue in die Natur, schaue in die Wolken, nehme wahr, was da ganz weit vor dir ist.

So, das war´s mit meinen Tipps für heute.


Viel Erfolg und denke daran, bleib am Ball, nur so wird es besser und besser und …
Genau besser!


Hier kommst du zum zweiten Teil “Augengesundheit Tipp 2”