Warum reines Augentraining allein nicht wirklich hilft.

Bringt Augentraining überhaupt etwas?

Hast du dich vielleicht schon einmal mit Augentraining befasst und die ganzen Übungen Tag für Tag gemacht – immer und immer wieder. Hattest du wirklich das Gefühl, deine Augen würden besser und du würdest besser und klarer in die Ferne schauen können?

Wirklich?

Wie oft hast du das gemacht?

Wie fühlten sich deine Auge? Und jetzt die Frage, was passierte mit deinem Sehen, als du die Augenübungen nicht mehr gemacht hast?

Arbeit, Schule, soziale Verpflichtungen hatten dich vielleicht davon abgebracht,
wie war dein Sehen dann?

Hast du dich intensiv mit dem Augentraining beschäftigt?

Vielleicht warst du auch total euphorisch und hast bei den ersten Augenübungen eine kleine Verbesserung bzw. Änderung in deinem Sehen feststellen können. Doch nach einer gewissen Zeit hast du bemerkt; irgendwie werden meine Augen doch nicht so richtig besser und die Sicht, die klare Ferne stellt sich nicht wirklich ein.

Du hast geübt und trainiert – ohne richtigen Erfolg. Hast dann evtl. die Augen und das Training verflucht, vielleicht hast du sogar mal ein Augentrainingsseminar bei einem Augenlehrer besucht und warst Feuer und Flamme, warst dann wieder zu Hause und hast die Übungen gemacht und doch, der durchschlagende Erfolg, das bessere und klare Sehen hat auf sich warten lassen, mit anderen Worten, das Seminar war doch eigentlich irgendwie ein Reinfall.

Warum schreibe ich das?

Weil es mir viele Jahre so ergangen ist, immer wieder habe ich nach Augenübungen Ausschau gehalten, diese kontinuierlich gemacht, war auf diversen Augentrainingsseminaren und letztlich alles ohne Erfolg. Auf den Seminaren war alles so leicht und oft dachte ich, wow, der Lehrer sagte jetzt, ich brauche nur noch 14 Tage diese Übung machen und ich sehe wieder klar.
Lächerlich.
Heute bin ich schlauer, die Seminare machten mir deutlich, dass das auch nicht der Weg war.

Mir fiel auf, die Augenübungen waren ständig die gleichen, vor einer Sehtafel stehen in einer Entfernung, wo man gerade noch die 3 oder 4 letzte Buchstabenreihe erkennt, Schwingen, Palmieren und dann noch diese weltbekannte Akkomodationsübung, bei der man mit den Augen den Daumen verfolgt und nah zur Nasenspitze bringt und wieder in die Ferne schiebt.
Diese Übungen haben ihre Berechtigung, aber diese Augenübungen bringen dein Augapfel niemals dazu, wieder kürzer zu werden, niemals, nein, nein und nochmals nein. Wenn es bei jemanden wirklich geklappt hat, so freue ich mich darüber natürlich. Aber dieser Jemand hatte mit Sicherheit keinen verlängerten Augapfel, sondern eher einen Krampf im Ziliarmuskel, der sich durch die Übungen wieder befreit hat.

Nun gut, ich wollte doch einfach nur wieder klar sehen können. Aber diese Übungen brachten nichts.

Auf diesem Blog rede ich nur über meine persönlichen Erfahrungen, jeder Mensch ist verschieden, wenn du genug vom Augentraining hast und nicht den wirklichen Durchbruch erzielst, kann ich dir persönlich nur raten, probiere die Methoden auf diesem Blog aus, teste diese mindestens einige Monate, mache deine persönliche Erfahrung und dann entscheide selbst, ob du weitermachst oder nicht. Das Großartige ist aber auch, wenn du die Sachen hier wirklich ernst nimmst, brauchst du gar kein Augentraining, sondern nur gesunde und natürliche Sehgewohnheiten. Wenn du dran bleibst, werden sich deine Augen bessern – völlig ohne Stress und Mühe. Du wirst sehen, wie du entspannter siehst, wie du dich auch allgemein wohler fühlst.


Sehen ist so viel mehr, selbst der ganze Körper wird davon positiv profitieren. Weniger Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich, entspanntere Schultern, weicherer, entspannterer Blick, weichere Körperbewegungen.

Ich bin nicht unfehlbar und auch kein Augenarzt oder Optiker, ich bin jemand,
der seit vielen Jahren sein Sehen wieder haben wollte und viele, sehr viele Erfahrungen und auch Enttäuschungen durchstehen musste, um zu erkennen, das herkömmliches, sogenanntes Augentraining für eine Wiederherstellung der normalen Sehfähigkeit nicht genug sind und teilweise mehr Schaden als nutzen.



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