In dieser kleinen Reihe möchte ich dir gerne Tipps geben, was du deinen Augen Gutes tun kannst. Es geht um allgemeine Entspannung, es geht um innere Einstellungen zum Sehen und damit natürlich auch zur Wiederherstellung der gesunden Sehfähigkeit.
Tipp Nr. 1
Achte besonders heute einmal darauf, wie du die Welt wahrnimmst. Es ist jetzt egal, ob du die Brille trägst oder nicht. Versuche einfach einmal, herauszubekommen, wie du durch die Welt gehst.
Wie schaust du?
Merkst du vielleicht, wie deine Schultern verkrampft sind, wie angespannt dein Nacken ist?
Nein? Okay, weiter, vielleicht jetzt, achte einmal auf deinen Gang und ganz besonders auf deine Sitzhaltung.
Wie gehst du durchs Leben?
Bist du immer in Eile?
Bist du immer auf dem Sprung?
Immer in Bewegung. Musst du ständig was tun?
Mir fällt gerade ein, vor gefühlten 100 Jahren – haha … war ich auch jemand, der gehetzt von A nach B ging, immer in schnellem Tempo. Eines Tages, lief ich über eine Sportanlage und merkte plötzlich „Hey Thomas, wieso rennst du ständig durchs Leben? Ich atmete tief durch. Ich setzte mich auf eine Parkbank und seufzte tief. Eine Belastung fiel von mir ab – ein Gefühl des ständig getrieben seins ist von mir förmlich abgefallen. Ich atmete entspannt und sah in die Wolken – ein nie dagewesenes Gefühl der Ruhe überkam mich. Seit diesem Tag ist mein gehetzt sein nicht mehr so, wie es bis dahin gewesen ist. Es ist leichter. Ich nehme meine Umwelt entspannter wahr. Erkenntnis führt zu Veränderung und Gewohnheiten können durchbrochen werden.
Wie sitzt du? Wie sind deine Schulter? Sind die etwa nach vorne eingefallen und dein Nackenbereich alles andere als kraftvoll, energiegeladen, energiedurchlässig? Wenn du am PC sitzt, achte einmal genau auf deinen Abstand zum Monitor, nehme genau wahr, wenn du dich an den PC-Platz setzt, wie dieser Abstand vor deiner Arbeit am PC ist und dann hinterher.
Vielleicht hast du auch die magnetische Anziehungskraft vom Monitor, die dafür sorgt, dass dein Kopf, dein Nacken, deine Schultern, sich immer mehr nach vorne neigen und eine völlig unnatürlich Haltung einnehmen.
Achte auf deinen Körper, auf deine Haltung. Wenn du merkst, du verkrampfst völlig, so hat das seinen Sinn – der Körper reagiert nur, nehme wahr, akzeptiere und verändere deine Haltung … Kopf nach oben, Schultern zurück, ruhiges Atmen.
Die Augen starren, was ist zu tun?
Hallo, höre auf deine Augen, es ist zu viel gestarrt, es ist zu viel Anstrengung im Sehen. Augen reagieren auf Reize, du vergisst zu blinzeln, deine Augenmuskeln krampfen …. Aufstehen, Wasser trinken, spazieren gehen, schaue in die Natur, schaue in die Wolken, nehme wahr, was da ganz weit vor dir ist.
So, das war´s mit meinen Tipps für heute.
Viel Erfolg und denke daran, bleib am Ball, nur so wird es besser und besser und …
Genau besser!
Hier kommst du zum zweiten Teil “Augengesundheit Tipp 2”